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So gehen Allgäuer Schulen gegen Mobbing vor

 Mobbing

Auch an den Schulen in Leutkirch komme es vereinzelt zu Mobbing-Fällen (Symbolbild). (Foto: Thomas Koehler/ Imago)

Geht es um das Thema Mobbing an Schulen, denkt man hierzulande schnell an Brennpunktschulen in Großstädten, wo zuletzt in Berlin der Tod einer Grundschülerin für Betroffenheit sorgte. Dabei gibt es laut den befragten Leutkircher Schulleitern Mobbing – wenn auch in deutlich geringerem Umfang – auch an den Schulen vor Ort. Beim Kampf dagegen setzen diese vor allem auf Prävention.

„Mobbing gibt es an jeder Schule – so wie überall, wo Menschen zusammentreffen“, erklärt Manfred Trieloff, Rektor der Otl-Aicher-Realschule. Wobei es durchaus hilfreich sei, dass die „Allgäuer Sozialisation“ vermutlich eine andere sei als in Großstädten. Um möglichst frühzeitig anzusetzen, verfolge seine Schule ein breites Präventionskonzept. Dazu arbeite man unter anderem auch mit externen Fachkräften, etwa von Polizei und Caritas, zusammen. Außerdem gibt es an der Realschule eine Sozialarbeiterin, die für die Probleme der Schüler da ist. Ganz wichtig ist es auch, bei aufkommenden Konflikten eng mit den beteiligten Eltern zusammenzuarbeiten, sagt Trieloff. „Das klappt ganz gut. Mit den meisten Eltern kann man konstruktiv zusammenarbeiten“, so der Rektor. Er betont, wie wichtig es ist, jeden einzelnen Fall differenziert zu betrachten und mit beiden Parteien zu sprechen. Und sagt: „Nicht alles, was heute als Mobbing bezeichnet wird, ist Mobbing.“

Schule muss Erziehungsaufgaben übernehmen

„Mobbing ist intensiv und geht über eine lange Zeit“, erklärt sein Kollege Bernd Schosser, Rektor der Grund- und Werkrealschule Wuchzenhofen und Geschäftsführender Leutkircher Schulleiter. Die Konflikte, zu denen es im Schulalltag komme, seien davon meist weit entfernt. Wobei es durchaus „einzelne Fälle“ gebe, auch eine Landschule sei keine „heile Welt“. Generell versucht man laut Schosser, aufkommende Konflikte unter den Schülern zu lösen, bevor daraus Mobbing entsteht. Wie das geht, würden aber immer mehr Kinder oft erst hier lernen. Wie Schosser erklärt, muss die Schule immer öfter Erziehungsaufgaben übernehmen. Einen Bereich, in dem es für ihn und seine Kollegen beim Thema Mobbing generell schwer sei, einen umfassenden Einblick zu bekommen, sei der virtuelle.

Mehr entdecken: Mobbing-Debatte nach ungeklärtem Tod einer Elfjährigen

Auch an der Gemeinschaftsschule Leutkirch hat man das Thema Mobbing laut Schulleiter Jan Henning Gesierich-Kowalski auf dem Schirm, sieht sich prinzipiell aber gut aufgestellt: „Wir haben ein großes Team, das eine wertvolle Präventionsarbeit leistet“, so Gesierich-Kowalski. Zu diesem Team gehören unter anderem zwei Schulsozialarbeiterinnen, eine Anerkennungspraktikantin, die das Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin absolviert, sowie mehrere Tagespraktikantinnen der Geschwister-Scholl-Schule. „Eine glückliche Situation“ sei das. Zu den fest installierten Präventionsmaßnahmen gehört zum Beispiel der Klassenrat, der laut Gesierich-Kowalski bereits in der Grundschule eingeführt wird. Einmal pro Woche befasst sich die gesamte Klasse dort mit den verschiedensten Angelegenheiten, zu denen auch Konflikte unter den Schülern gehören. Geleitet wird das Gespräch, unter Aufsicht der Lehrer, von den Schülern selbst. Außerdem gebe es in jeder Klasse Streitschlichter, die in Zusammenarbeit mit anderen Schulen ausgebildet werden. „Streitigkeiten unter den Schülern können oft schon von diesen Streitschlichtern gelöst werden“, erklärt der Schulleiter.

Sozialarbeiterin: „Prävention alleine reicht nicht“

Sollten aufkommende Probleme nicht innerhalb der Klasse gelöst werden können, gibt es an der Gemeinschaftsschule noch das sogenannte Konflikt-Helfer-Team, das aus Eltern, Lehrern und Schülern besteht. Kommt es zu einem größeren Konfliktfall, gibt es eine „Tat-Folge-Konferenz“, erklärt Ilona Fuchs, Sozialarbeiterin an der Schule. Um das Mobbing nachhaltig zu stoppen, werde dabei bewusst die gesamte Klasse mit eingebunden. „Nur die Klasse hat die Macht, Mobbing zu stoppen. Wir Erwachsene nicht“, sagt Fuchs. Entscheidend sei, dass man die mitlachende oder schweigende Mehrheit überzeugt. Die habe die Macht, die zwei, drei Haupttäter zu stoppen. Solche Konzepte, die greifen, wenn Mobbing vorkommt, seien sehr wichtig: „Prävention alleine reicht nicht.“ Auch Fuchs erklärt, dass Konflikte zum Schulalltag genauso dazugehören wie zum ganzen Leben. Wichtig sei, zu lernen, wie diese gelöst werden. Dass ein Schüler über einen „normalen“ Konflikt hinaus gezielt gemobbt wurde, kam laut Gesierich-Kowalski in den letzten Jahren zweimal vor. Mit Blick auf die rund 540 Schüler an der Gesamtschule ist der Schulleiter mit der Situation „mehr als zufrieden.“

Schulsozialarbeit gibt es bereits seit 1999

Die erste 100-Prozent-Stelle für eine Schulsozialarbeit in Leutkirch wurde laut Margot Maier von der Stadtverwaltung bereits 1996 in der heutigen Gemeinschaftsschule eingerichtet. „Wir waren damals eine der ersten Städte, die das hatten“, erzählt Maier. In der Startphase hätten sich deshalb auch andere Städte in Leutkirch angeschaut, wie die Schulsozialarbeit umgesetzt wird. Diese hat vor allem das soziale Umfeld der Schüler im Blick, erklärt Maier. Für den Grundschulbereich gibt es an der Gemeinschaftsschule seit 2009 eine zusätzliche 50-Prozent-Stelle in der Schulsozialarbeit. Weitere Stellen gibt es außerdem an der Grundschule Oberer Graben (66-Prozent, seit 2001), an der Otl-Aicher-Realschule (50-Prozent, seit 2012) und am Hans-Multscher-Gymnasium (50 Prozent, seit 2014). Für die Grund- und Werkrealschule in Wuchzenhofen wurde für das kommende Schuljahr erstmals ebenfalls eine 50-Prozent-Stelle genehmigt. „Die Schulsozialarbeit hat sich sehr gut etabliert und ist inzwischen nicht mehr wegzudenken“, so Maier.

Quelle: www.schwaebische.de

Die Gemeinschaftsschule hat ein Jobcafé

Jobcafé

Auch das Türschild des Jobcafés ist mittlerweile montiert.
Das Bild zeigt: Daniela Heiß (von links, Bürgerstiftung), Rudolf Dentler (Bürgerstiftung), Dalida Khemici (bfz),
Rosemarie Miller Weber (Familie Miller-Weber Stiftung), Siegfried Gebhart (Siegfried Gebhart Stiftung)
und Jan Henning Gesierich-Kowalski (Schulleiter). (Foto: Simon Nill)
 

Ein sogenanntes Jobcafé steht seit einigen Tagen den Acht- bis Zehntklässlern der Leutkircher Gemeinschaftsschule zur Verfügung. Dort können sich die Schüler einmal pro Woche über ihre Erfahrungen bei Bewerbungen austauschen und Rat von einer Expertin einholen.

„Die Idee ist sensationell gut“, sagt Schulleiter Jan Henning Gesierich-Kowalski begeistert. Denn viele Jugendlichen seien unsicher und teilweise orientierungslos, was ihre berufliche Zukunft betrifft. Fachliche Hilfestellung im Jobcafé gibt Dalida Khemici von den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) als Träger des Projekts. Schüler, die weitergehende Unterstützung brauchen, können sich auch für ein individuelles Bewerbungscoaching in der Gemeinschaftsschule anmelden.

Erste Erfolge

Zum ersten Mal geöffnet waren die Pforten des Jobcafés in der vergangenen Woche. „Wir haben gleich Erfolge gehabt“, sagt Khemici rückblickend. Ihr Computer sei noch nicht angeschlossen gewesen, da standen bereits die ersten Schüler mit Fragen zu ihrer beruflichen Zukunft auf der Matte. Mit einem der Jugendlichen habe sie dann beispielsweise nach einem Praktikumsplatz gesucht. Und das mit Erfolg. Mittlerweile liege dem Schüler eine Zusage vor.

Dass das Interesse am neuen Angebot groß ist, zeigte sich auch beim Besuch der „Schwäbischen Zeitung“. Obwohl das Café eigentlich geschlossen hat, bittet ein Jugendlicher um Hilfe, weil er sich am folgenden Tag im Rahmen einer Bewerbung einem Eignungstest stellen muss. Auch hier gibt Khemici Hilfestellung. Die Beraterin freut sich über ihre neue Aufgabe in Leutkirch: „Es ist eine tolle Herausforderung.“ Viele der Schüler, die ihren beruflichen Weg noch nicht gefunden haben, sind ihrer Einschätzung nach „ungeschliffene Diamanten“, die Khemici zum Glänzen bringen wolle.

Stiftungen arbeiten zusammen

„Wir wollen für alle Schüler da sein. Auch für Schüler, die gute Noten haben“, betont indes Schulleiter Gesierich-Kowalski. Wichtig sei für ihn auch, dass ein Besuch im Jobcafé freiwillig ist. Kein Schüler könne dazu gezwungen werden. Das Projekt ist vorerst für drei Jahre angelegt. In den kommenden Wochen und Monaten soll geprüft werden, ob das Modell des Jobcafés auf weitere Leutkircher Schulen ausgeweitet werden kann.

Finanziert wird das Angebot von drei verschiedenen Stiftungen, die bei diesem Konzept zusammenarbeiten und jährlich 12 000 Euro zur Verfügung stellen. Beteiligt sind die Bürgerstiftung, die Familie Miller-Weber Stiftung sowie die Siegfried Gebhart Stiftung. Allen Beteiligten sei es ein Anliegen, unsicheren Jugendlichen unter die Arme zu greifen. „Wir brauchen diese Leute für die Zukunft“, sagt etwa Siegfried Gebhart. Rosemarie Miller-Weber sieht im Konzept unter anderem einen Beitrag dafür, das „soziale Gefüge im Gleichgewicht halten zu können“.

Beeindruckende Aufführung mit starker Botschaft

Theater2019

Noch träumen sie alle vom Mäusehimmel mit Schinken und Speck. (Foto: SZ)

Schon vor der eigentlichen Aufführung des Stückes „Der überaus starke Willibald“ von Willi Fährmann am Freitagnachmittag im abgedunkelten Bocksaal ein ungewöhnlicher Auftakt: Auf der Bühne wuselten im scheinbar spontanen Spiel 17 Jungen und Mädchen der Klassen 4 bis 7 der Gemeinschaftsschule.

Dabei schlüpften sie, perfekt von Theaterlehrerin Steffi Wimmer und Co-Regisseur Tobias Varennes einstudiert, in ihre Mäuse-Kostüme: Ob in Hauptrollen als muskelstarker, Löffel stemmender Mäuserich Willibald und als ausgegrenzte Lilli, wie auch in allen kontrastreichen Typen des Mäuserudels. Text-, Gestik- und Mimik-stark erzählten sie dabei dem faszinierten Publikum eine zunächst bedrückende Geschichte, die aber mit einer optimistisch-lehrreichen Botschaft endet.

Zu Beginn des Stückes präsentierte sich die schillernde Mäuseschar in bunter, demokratischer Verfassung, die sich aber unter der vermeintlichen Bedrohung von „Katze, Igel und Eule“ mit Willibald einen starken Mäuseboss wählt: Unterstützt von seinen Mitläufern verbietet er „im Interesse der Sicherheit das Tanzen, Spielen und Denken“ und entwickelt sich immer mehr zu einem Tyrannen. Die nicht ins System passende Albino-Maus Lilli wird in den Bücherschrank verbannt, wo sie aber lesen und damit eine andere Welt kennenlernt. Mit einer vorgelesenen Geschichte vermittelt sie überzeugend ihre Erkenntnisse („Wir sollten lernen zu denken“; „Es gibt Wichtigeres als nur Fressen“; „Demokratie gibt es nicht automatisch“ ) und öffnet dem Rudel zunehmend die Augen.

Offensichtlich werden in diesem Stück des Kinder- und Jugendbuchautors wie gelernten Schulleiters und Schulrates zahlreiche Parallelen zur politischen Geschichte der Menschheit. Aus dieser zu lernen ist schließlich die wesentliche Botschaft, oder wie es Steffi Wimmer ausdrückte: „ Nur wer Bescheid weiß kann Verantwortung übernehmen“.

Quelle: www.schwaebische.de

Informationsveranstaltung der Gemeinschaftsschule Leutkirch für zukünftige FünftklässlerDSC 6024 kl
 
 Datum: Freitag, 22.02.2019 - 16:00 - 18:00 Uhr

Sehr geehrte Eltern,

Liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 4,

bald steht wieder eine wichtige Entscheidung für Ihr Kind an.

Auf welche Schule soll Ihr Kind nach der Grundschule gehen? Welche Schulart passt zu Ihrem Kind?

Die Gemeinschaftsschule Leutkirch mit Ihren Möglichkeiten

  • Realschulabschluss in Klasse 10
  •  9-jährigem Bildungsgang auf dem Niveau des Gymnasiums mit dem Ziel Abitur
  • Hauptschulabschluss nach Kl. 9

lädt interessierte Viertklässler und ihre Eltern ein, die weiterführende Schule näher kennenzulernen. Durch einen Vortrag machen der Schulleiter Herr Gesierich-Kowalski und seine Stellvertreterin Frau Homanner die Mütter und Väter mit der Gemeinschaftsschule vertraut.
Dabei wird neben der Vorstellung des pädagogischen und organisatorischen Konzeptes auch auf die Abschlussmöglichkeiten Haupt- und Realschulabschluss an der GMS Leutkirch sowie den Besuch der gymnasialen Oberstufe eingegangen.
Im Anschluss beantworten Pädagogen aus der Sekundarstufe 1 sowie die Schulsozialarbeit und eine Beratungslehrkraft  gerne alle Fragen. Zudem können Klassen- und Fachräume sowie Lernateliers und Inputräume besucht werden.
Ihr, liebe Viertklässler, lernt die Schulart GMS im Rahmen einer geführten aktiven Schulhausrallye kennen. Zudem werden Euch durch Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 die Arbeitsweise und das Lernen auf den Niveaustufen der Haupt- und der Realschule sowie des Gymnasiums erklärt.
Durch die Beschäftigung von Hauptschul-, Realschul- und Gymnasiallehrern ist es der GMS Leutkirch möglich, ihre Schülerinnen und Schüler in allen Fächern auf jeweils unterschiedlichen Niveaus zu unterrichten. Die Entscheidung, welchen Abschluss die Lernenden machen, wird in einer Gemeinschaftsschule erst in den Klassenstufen 8 und 9 getroffen.

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Sie haben sich für eine Anmeldung in die 1. Klasse in der Gemeinschaftsschule Leutkirch entschieden oder wohnen sowieso in unserem Schulbezirk?

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Herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind!

Wir laden Sie und Ihr Kind zur Schulanmeldung am Montag, den 25.02.19 um 14:30 Uhr in die Mensa ein.

Zu Beginn treffen sich alle Eltern in unserer Mensa und werden dort von dem Schulleiter, seiner Stellvertreterin und der Teamleitung 1/2 begrüßt. Im Anschluss wird gemeinsam die Schulanmeldung durchgeführt. Schulbezirkswechsel und Anträge auf Zurückstellungen sind bereits auch im Vorfeld möglich. Nehmen Sie dazu bitte telefonisch Kontakt zu unserem Sekretariat unter 07561/9805-0 auf.

Auch die Kinder sind an diesem Nachmittag herzlich eingeladen, um ihre zukünftige Schule schon einmal genauer kennen zu lernen. Sie werden in einem gesonderten Angebot an diesem Nachmittag durch die Lehrkräfte aus den Klassenstufen 1 und 2 betreut.

Zusätzlich haben Sie auch die Möglichkeit Ihr Kind zur Betreuung in den Randzeiten und am Nachmittag, sowie zur Ferienbetreuung  anzumelden, wenn Sie diesbezüglich Bedarf haben. Die Schülerbetreuung Leutkirch e.V. ist eine sozialpädagogische Tageseinrichtung direkt an unserem Standort. Bei ihr werden Kinder und Jugendliche in Ergänzung zu Familie und Schule von Fachkräften betreut.  

Adventliches Singen sorgt für ein volles Kirchenschiff

Adventl Musizieren 

Die Dreifaltigkeitskirche war gut besucht, als die Gemeinschaftsschule zur Adventsfeier einlud. (Foto: Barbara Waldvogel)

Das adventliche Singen und Musizieren der Gemeinschaftsschule am Adenauerplatz hat am frühen Mittwochabend wieder für ein gut gefülltes Kirchenschiff gesorgt. In der Dreifaltigkeitskirche mussten einige Eltern und Geschwisterkinder sogar mit Stehplätzen vorlieb nehmen, als die Schülerinnen und Schüler die mit viel Eifer und Fleiß einstudierten musikalischen Beiträge zum Besten gaben.

Insgesamt 230 Jungen und Mädchen waren an dem Projekt unter der musikalischen Gesamtleitung von Konrektorin Cordula Homanner beteiligt. Schon den ganzen Vormittag hatte man geprobt, und so waren sowohl der Schulchor, als auch die einzelnen Klassen von zwei bis sechs gut vorbereitet, um mit ihren ganz unterschiedlichen Weisen auf die bevorstehende Weihnacht einzustimmen. Dass es sich dabei um ein weltumspannendes Fest handelt, machte auch die Auswahl der Lieder deutlich: Englische, spanische, französische und deutsche Weisen erklangen, die mal von nordischen Wichteln, mal vom kleinen Esel in Bethlehem, mal von Sternen und Schneeflocken und natürlich vor allem vom göttlichen Kind erzählten. Die muslimischen Kinder erzählten davon, dass sie zwar nicht Weihnachten feiern, aber das Zuckerfest eine ähnlich große Freude verbreite.

Mit Chorgesang, Instrumentenklang und Tanz zeigten die Kinder zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ein breites Spektrum des musischen Schaffens an der Schule. Für Rektor Jan-Henning Gesierich-Kowalski bietet diese Veranstaltung zum Ende des Jahres nicht nur eine stimmungsvolle Vorbereitung auf das Christfest, sondern auch eine Chance, traditionelles Kulturgut weiterzugeben. Er unterstrich auch, dass dieses jahrgangsübergreifende jährliche Projekt der Gemeinschaft an der Schule sehr dienlich sei. Besonders schätze er auch die Atmosphäre in der Dreifaltigkeitskirche. So sei er sehr froh, dass die evangelische Kirchengemeinde jedes Jahr ihr Gotteshaus für die Schulveranstaltung zur Verfügung stelle. Er dankte Mesnerin Susanne Jess für ihre Hilfe und für die Anwesenheit während der Proben und bei der Aufführung. Am Ende wurde wieder um Spenden gebeten. Dass diese sinnvoll genutzt werden, bewiesen die stabilen vielfach einsetzbaren Bänkchen auf der Bühne. Sie waren aus den gesammelten Geldern der Vorjahre angeschafft worden und dienten beim Auftritt als gute Podeste für die kleinen Sängerinnen und Sänger.

(Quelle: https://www.schwaebische.de)

 

Schüler machen sich für die Erste-Hilfe stark

Johanniter1

Die Gemeinschaftsschule (GMS) hat seit Mittwoch mit der Johanniter-Unfallhilfe Leutkirch/Kißlegg einen neuen Kooperationspartner. Im Vordergrund steht bei der Aktion künftig für zahlreiche Schüler mit oder ohne Migrationshintergrund die Erste-Hilfe. Unterstützt wird das Vorhaben von der Stadtverwaltung Leutkirch sowie von der Elobau-Stiftung.

Mit der Unterzeichnung des Vertrages ist am Mittwoch eine ganz besondere Kooperation entstanden, bei der für beide Vertragspartner nicht nur die Verantwortung darin besteht, den Wert der Ersten-Hilfe zu vermitteln, sondern den Schülern gleichzeitig aufzuzeigen, welche beruflichen Möglichkeiten hierbei entstehen können. „Die Fähigkeit, ein Leben retten zu können, wird Euch das gesamte Leben begleiten“, erklärte Robert Lohr, Ortsbeauftragter der Johanniter-Hilfe Leutkirch/Kißlegg, der regelmäßig mit seinem Team vor Ort ist und den Schülern das notwendige Wissen in Theorie und Praxis beibringt – teilweise unter nicht ganz einfachen sprachtechnischen Bedingungen.

Gemeint ist die internationale Vorbereitungsklasse, in der sich Schüler aus Ländern wie Syrien, Kasachstan, Ukraine, Bosnien, Italien, Serbien, Kroatien oder aus dem Kosovo befinden. „Da wurde schon mal eine Mullbinde mit Müll verwechselt“, erzählte Lohr. Letztendlich habe jedoch mit dem Vorzeigen sowie der reinen Körpersprache alles geklappt. „Unter den Schüler befand sich ein Mädchen, die so gut wie kein deutsches Wort sprach, nach den Übungen jedoch selbständig einen Verband anlegen konnte“, so der Johanniter.

Neben dem Erste-Hilfe-Kurs der Vorbereitungsklasse gehört zum Programm auch die Ausbildung von Schulsanitätern vor Ort, die von Lehrer Wolfgang Schäffeler sowie von Florian Sieber aus Friedrichshafen, der ein Freiwilliges Soziales Jahr bei den Johannitern absolviert, geleitet wird. „Ich freue mich sehr, dass Ihr das ehrenamtlich macht und dafür Eure Freizeit opfert“, lobte Schäffeler.

Des Weiteren gehört zum Projekt auch die Förderung der bereits 40 ausgebildeten Schulsanitäter, die unter anderem den Nachwuchs unterstützen sowie die Betreuung der Jugendgruppenleiter, die von der Stadt Leutkirch ausgebildet wurden und aktive Arbeit in diesem Bereich leisten. „Ich finde es einfach toll, dass sich etwa zehn Prozent unserer Schüler für diese Sache einsetzen“, freute sich Schulleiter Jan-Henning Gesierich Kowalski.

Johanniter2

Quelle: https://www.schwaebische.de/

...so seh'n Sieger aus....

Fussball Rot1

.... 4 Spiele, 4 Siege, 24:1 Tore ....

Gemeinsam mit den Lehrern Tobias Graf und Andrea Gassner sind 7 Schüler der GMS Leutkirch am Dienstag, den 04.12.2018 nach Rot an der Rot gereist, um am dortigen Fußballturnier teilzunehmen. In einer großartigen Teamleistung konnten sich die Leutkircher Schüler gegen die Gegner aus Wuchzenhofen, Bad Wurzach und Rot an der Rot durchsetzen und somit den Pokal nach Leutkirch holen.

Ergebnisse: Wuchzenhofen : Leutkirch      0 : 11

                   Bad Wurzach : Leutkirch         1 : 2

                   Rot a d Rot 1 : Leutkirch         0 : 3

                   Rot a d Rot 2 : Leutkirch         0 : 8

Herzlichen Glückwunsch!!!

Gedenkfeier zum Volkstrauertag

VTT

„Wir alle sind verantwortlich für die Gestaltung unserer Gesellschaft. Demokratie braucht somit das Engagement jedes Einzelnen von uns.“ Mit diesen Worten hat Jan Henning Gesierich-Kowalski seine Rede bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Kriegerdenkmal zusammengefasst.

Der Schulleiter der Gemeinschaftsschule betonte dabei, dass es seinen Lehrkräften ein großes Anliegen ist, die Grundlage dafür bereits in jungen Jahren zu legen. In diesem Sinn wertete er auch das Vorhaben der Stadt, in den nächsten Tagen einen Jugendgemeinderat wählen zu lassen. Der Redner schloss daher mit der optimistischen Aussage: „Lassen Sie uns vor der Zukunft nicht bange sein. Die Chance, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ist alle Mühen und Anstrengungen wert“.

Zur würdevollen Gestaltung der Feier trug die Übergabe der Skulptur und Patenschaft von Lilo Gollowitsch bei: „Sie hatte einen schönen zentralen Platz auf dem Spielplatzgelände“, sagte der Neuntklässler Jannes Rinke von der Schule St. Anna. Im Unterricht hatte in dieser Zeit das Thema Toleranz breiten Raum. Im Eingangsbereich der Schule entstand mit der Förderung durch das Bundesprogramm Demokratie Leben ein großes Abbild der Leutkircher Jüdin mit Informationen über ihr Leben. Lilo Gollowitsch wird nun an der Gemeinschaftschule aufgestellt, verbunden mit den Worten von Schülersprecherin Simone Kopp in einem tröstlichen Zitat des Journalisten Friedhelm Franken: „Auch gute Menschen müssen sterben, aber der Tod kann ihre Taten und Namen nicht löschen.“

Zusammen mit Schülern der beiden Schulen legte Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle einen Kranz nieder. Er nahm zudem als Vertreter des erkrankten Wolfgang Wehrle die Totenehrung vor. Zahlreiche Menschen füllten den Rund an der Wilhelmshöhe, darunter auch Fahnenabordnungen des Krieger- und Kameradenvereins, das DRK und die Feuerwehr mit Jugendabteilungen sowie die TSG Leutkirch und der Gebirgstrachten-, Kolping- und Partnerschaftsverein. Für die feierliche musikalische Gestaltung sorgten der Sängerkranz und die Stadtkapelle.

Quelle: https://www.schwaebische.de/

  1. KiheKI_2018
  2. bfz UBO
  3. Jungendgemeinderat
  4. TdoT_2018

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