Gelungene „School’s Showtime 2024“ in der Festhalle
200 Schüler und Lehrer der Otl-Aicher-Realschule, der Gemeinschaftsschule und der Jugendmusikschule haben ein mitreißendes Festival der Musik mit Tanz und Akrobatik geboten.
Wiederholt frenetischer Applaus am Donnerstagabend in der vollbesetzten Festhalle, der den über 200 Schülern und Lehrern der Otl-Aicher-Realschule (OARS), der Gemeinschaftsschule (GMS) und der Jugendmusikschule (JMS) galt, die ein mitreißendes Kooperationskonzert gestalteten - gewürzt mit Tanzeinlagen und Akrobatik.
„Sie haben auch wahnsinnig viel gelernt, die Texte und Melodien auswendig. Sie sollen mutig sein, im Team zusammenwirken und Emotionen zeigen“, so die Gesamtleiterin der „School’s Showtime 2024“, Gertrud Hiemer-Haslach, die sich in ihrer Begrüßung für die Wichtigkeit der musischen Fächer in den Schulen stark machte. Wie sehr dies begründet ist, belegte das außergewöhnliche, beeindruckende Programm. Eine geglückte Mischung von Chor- und Sologesang mit dem Schwerpunkt aus der Filmmusik, instrumentellen Beiträgen, fein einstudierten Tänzen und zirkusreifer Show, unterstützt von einer perfekten Regie und Licht- und Tontechnik.
Mystisch festlich gelang der Auftakt mit „Mission Impossible“ und „The Magic of Harry Potter“ - trefflich interpretiert vom Blasorchester der Realschule, gefolgt von einem faszinierend sechshändig am Bösendorfer Flügel gespielten Stück von JMS-Schülern. Mit strahlenden Stimmen und Gesichtern der Singklasse fünf der Realschule hörte man begeistert Lieder aus dem Dschungelbuch, wie anschließend am Flügel den vierhändigen Satz „türkischer Spaß“ nach W.A. Mozart. „We’re all in this together“ und den ABBA Hit „Mamma Mia“ sang mitreißend der OARS-Chor Klasse fünf bis sieben, unterbrochen vor dem Vorhang von dem ausdrucksstarken Saxofon-Solo einer Jugendmusik-Schülerin. Den ersten Teil rundete ein herzhaftes Gewusel der Akrobatik-Kids der GMS ab.
Ein ganz eigener Akzent
Nach der Pause trat mit vollem Sound zu „Star Wars“ und „James Bond Medley“ wieder das Blasorchester auf, gefolgt von einem virtuosen Euphonium Solo, ebenfalls einfühlsam am Flügel begleitet. „Wer hat an der Uhr gedreht?“ Diesen Song von Pink Panther und „The lion sleeps tonight“ gab dann der stattlich besetzte GMS-Chor mit Band zum Besten, dem das besonders berührende Solo der kleinen Lea Schiller folgte, begleitet am E-Piano sowie im Duett mit ihrem Gitarristen und Vater Joe. Nicht minder eindrucksvoll sang die Fünftklässlerin Luisa Schmid das Lied „Ich bin bereit“.
inen eigenen Akzent besorgten die OARS Acht- bis Zehntklässlerinnen mit feurigem Tanz der Cheerleaders. Der Gesamtchor mit Eltern trat dann mit „A Million Dreams“ und „This Is Me“ auf, um sich dann mit allen anderen Protagonisten mit „Heal the World“ von Michael Jackson zum großen Finale zu vereinigen. Zu einer außergewöhnlichen Gemeinschaftsleistung, für die Leiterin Hiemer-Haslach allen dankte, begleitet von anhaltendem Schlussapplaus.